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Blankenburger FV - Oscherslebner SC 2:2 (0:0)
In einem von viel Kampf geprägten Spiel haben sich der Blankenburger FV und der OSC 2:2 getrennt.
Blankenburg legte los wie die Feuerwehr und kam bereits in der ersten Minute zur größten Möglichkeit im ersten Durchgang. Gordon Stammer war der Abwehr entwischt und scheiterte aus kurzer Distanz am Pfosten. Auf dem kleinen Kunstrasenplatz entwickelte sich danach ein echtes Kampfspiel. Schiedsrichter Markus Mende war dabei in den Augen der Oschersleber selten Herr der Lage. Beide Mannschaften hatten es schwer, ins Spiel zu kommen. Der enorm laufstarke Steffen Wegener hatte mit seinem Schussversuch die beste Möglichkeit für den OSC.
Nach Wiederanpfiff dann die kalte Dusche: Christoph Pinta traf nach einer Ecke zur Führung der Heimmannschaft (50). Oschersleben war dennoch nicht geschockt. Mit echtem Teamgeist und leidenschaftlichem Kampf kam die Mannschaft zurück ins Spiel. Saliou Imouro prüfte Heimtorhüter Hartmann und nach einem Rempler gegen Manuel Zabel gab es Strafstoß für Oschersleben. Sebastian Huth übernahm Verantwortung und erzielte das verdiente 1:1 (60.).
Trainer Thomas Klare brachte mit Martin Wulf einen frischen Spieler, der das Offensivspiel weiter ankurbeln sollte. Blankenburg war sichtlich irritiert, denn Oschersleben war nun klar überlegen. Nach Pass von Wulf war es erneut Imouro, der aus guter Position abzog. Hartmann konnte klären und der Nachschuss von Huth klatschte an den Pfosten. In der 83. Spielminute dann die verdiente Führung für die Bodestädter. Manuel Zabel platzierte einen Freistoß aus 30 Metern gekonnt in den Winkel. Doch Blankenburg gab sich noch nicht geschlagen und bekam nochmal einen Eckball. Christoph Pinta schlug diesen direkt ins Tor von Christoph Rütze und erzielte mit dem 2:2 den Endstand in dieser Partie.
Dennoch waren die Oschersleber zufrieden mit dem Punktgewinn, denn Einstellung und Kampfgeist stimmten. Erfreulich auch, dass mit Daniel Dräger ein sehr spielstarker Akteur wieder zur Verfügung steht.